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   OVG Bremen, 06.02.2007 - 1 B 466/06   

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OVG Bremen, 06.02.2007 - 1 B 466/06 (https://dejure.org/2007,17605)
OVG Bremen, Entscheidung vom 06.02.2007 - 1 B 466/06 (https://dejure.org/2007,17605)
OVG Bremen, Entscheidung vom 06. Februar 2007 - 1 B 466/06 (https://dejure.org/2007,17605)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zulässigkeit der Androhung bzw. Anwendung von unmittelbarem Zwang nach den Vorschriften des Verwaltungsvollstreckungsrechts des Landes Bremen; Geeignetheit der Androhung bzw. Festsetzung von Zwangsgeld nach den Vorschriften des Verwaltungsvollstreckungsrechts des Landes ...

  • Judicialis

    BremVwVG § 16

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (12)

  • BVerfG, 19.10.2006 - 2 BvR 2023/06

    Untersagung der Annahme und Vermittlung von Sportwetten durch privaten Betreiber

    Auszug aus OVG Bremen, 06.02.2007 - 1 B 466/06
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts können die Ordnungsbehörden nämlich auch unabhängig von der Frage der Strafbarkeit in der Übergangszeit ordnungsrechtlich gegen die Wettvermittlung vorgehen (vgl. zuletzt Beschl. v. 19.10.2006 - 2 BvR 2023/06 - , WM 2006, 2326, Rn 20).

    Allein auf das jeweilige Land stellt auch die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts ab (vgl. Urt. v. 28.03.2006, a.a.O., Rn 157; Beschl. v. 04.07.2006 - 1 BvR 138/05 - WM 2006, 1644, Rn 17; Beschl. v. 19.10.2006, a.a.O., Rn 19).

    Das gilt umso mehr, als die angefochtene Entscheidung zur Begründung ihrer Interessenabwägung gerade auf die neuere Rechtsprechung zur sofortigen Vollziehung von Verfügungen Bezug nimmt, mit denen die Vermittlung von Sportwetten schon während der Übergangszeit untersagt wird (vgl. zuletzt Beschl. v. 19.10.2006, a.a.O., Rn 21).

  • BVerfG, 28.03.2006 - 1 BvR 1054/01

    Grundrechtskonformität des staatlichen Sportwettenmonopols

    Auszug aus OVG Bremen, 06.02.2007 - 1 B 466/06
    Zutreffend hat das Verwaltungsgericht auch ausgeführt, dass die vom Bundesverfassungsgericht in seinem Urteil vom 28.03.2006 ( - 1 BvR 1054/01 - BVerfGE 115, 276) angeordnete Übergangsregelung mit dem Gemeinschaftsrecht vereinbar ist.

    Allein auf das jeweilige Land stellt auch die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts ab (vgl. Urt. v. 28.03.2006, a.a.O., Rn 157; Beschl. v. 04.07.2006 - 1 BvR 138/05 - WM 2006, 1644, Rn 17; Beschl. v. 19.10.2006, a.a.O., Rn 19).

    Ferner hat die Staatliche Lotterieverwaltung umgehend aktiv über die Gefahren des Wettens aufzuklären." (Urt. v. 28.03.2006, a.a.O.,Rn 160).

  • OVG Bremen, 07.09.2006 - 1 B 273/06

    Werder Bremen darf nicht für bwin werben - Gewerbegesetz der DDR;

    Auszug aus OVG Bremen, 06.02.2007 - 1 B 466/06
    Das entspricht der Rechtsprechung des beschließenden Senats (Beschl. v. 07.09.2006 - 1 B 273/06 - NordÖR 2006, 398).
  • BVerfG, 19.06.1973 - 1 BvL 39/69

    Behördliches Beschwerderecht

    Auszug aus OVG Bremen, 06.02.2007 - 1 B 466/06
    Die Wiedergabe des Beschlusses des Bundesverfassungsgerichts vom 19.06.1973 (BVerfGE 35, 263) vermag eine Auseinandersetzung mit den Gründen der angefochtenen Entscheidung nicht zu ersetzen.
  • VG Köln, 21.09.2006 - 1 K 5910/05

    Übergangsweise Anwendbarkeit von europarechtswidrigen Regelungen für ein

    Auszug aus OVG Bremen, 06.02.2007 - 1 B 466/06
    Es geht also nicht darum, wie der Antragsteller unter Berufung auf das Vorabentscheidungsersuchen des VG Köln (Beschl. v. 21.09.2006 - 1 K 5910/05 - , GewArch 2006, 467)) meint, die Anwendung des Gemeinschaftsrechts für eine Übergangszeit auszusetzen.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.11.2006 - 13 B 1796/06

    Internetwerbung für private Sportwetten kann untersagt werden

    Auszug aus OVG Bremen, 06.02.2007 - 1 B 466/06
    Die Übergangsregelung ist aber inhaltlich am Gemeinschaftsrecht zu messen (vgl. den Beschluss des Senats vom 07.09.2006; ebenso jetzt auch OVG Münster, Beschl. v. 22.11.2006 - 13 B 1796/06 - , in Abgrenzung zu OVG Münster, Beschl. v. 28.06.20006 - 4 B 961/06 - NVwZ 2006, 1078 ).
  • BVerfG, 04.07.2006 - 1 BvR 138/05

    Sportwettenvermittlung

    Auszug aus OVG Bremen, 06.02.2007 - 1 B 466/06
    Allein auf das jeweilige Land stellt auch die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts ab (vgl. Urt. v. 28.03.2006, a.a.O., Rn 157; Beschl. v. 04.07.2006 - 1 BvR 138/05 - WM 2006, 1644, Rn 17; Beschl. v. 19.10.2006, a.a.O., Rn 19).
  • VGH Bayern, 21.08.2006 - 24 CS 06.1651
    Auszug aus OVG Bremen, 06.02.2007 - 1 B 466/06
    Solange die Androhung und Festsetzung eines Zwangsgelds nicht wenigstens versucht worden sind, erscheint die Androhung unmittelbaren Zwangs deshalb als unverhältnismäßig (vgl. auch VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 12.01.2005 - 6 S 1287/04 -, DöV 2005, 387 ; BayVGH, zuletzt Beschl. v. 21.08.2006 - 24 CS 06.1651 u.a. - ).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.06.2006 - 4 B 961/06

    Aus für private Sportwetten in Nordrhein-Westfalen

    Auszug aus OVG Bremen, 06.02.2007 - 1 B 466/06
    Die Übergangsregelung ist aber inhaltlich am Gemeinschaftsrecht zu messen (vgl. den Beschluss des Senats vom 07.09.2006; ebenso jetzt auch OVG Münster, Beschl. v. 22.11.2006 - 13 B 1796/06 - , in Abgrenzung zu OVG Münster, Beschl. v. 28.06.20006 - 4 B 961/06 - NVwZ 2006, 1078 ).
  • VGH Bayern, 10.07.2006 - 22 BV 05.457

    Verbot der Veranstaltung und Vermittlung von Sportwetten durch private

    Auszug aus OVG Bremen, 06.02.2007 - 1 B 466/06
    Die Inanspruchnahme einer solchen verfassungsgerichtlichen "Notkompetenz" (BayVGH, Urt. v. 10.07.2006 - 22 BV 05.457 - unter Hinweis auf § 35 BVerfGG) begegnet aus formellen Gründen keinen gemeinschaftsrechtlichen Bedenken.
  • VGH Baden-Württemberg, 12.01.2005 - 6 S 1287/04

    Zulässigkeit des staatlichen Monopols für die Veranstaltung von Sportwetten

  • EuGH, 16.05.2006 - C-360/04

    Auswirkungen der Grundfreiheiten des EG-Vertrags im Glücksspielsektor;

  • OVG Bremen, 02.09.2008 - 1 A 161/06

    Ausreisebeschränkung gegenüber Fußball-Hooligans - Ermessen; Hooligans;

    Solange die Androhung und Festsetzung eines Zwangsgeldes nicht wenigstens versucht worden war, war die Androhung unmittelbaren Zwanges daher unverhältnismäßig (vgl. auch die Beschlüsse des Senats vom 06.02.2007 - 1 B 466/06 - und vom 15.05.2007 - 1 B 447/06 -, NordÖR 2007, 317 ).
  • VG Wiesbaden, 28.08.2007 - 5 E 953/06

    Vermittlung von Sportwetten in Hessen an einen in Österreich lizensierten

    Auf die Frage, ob Europarecht übergangsweise unbeachtet gelassen werden kann, kommt es nicht mehr entscheidend an (so auch OVG Bremen, B.v. 06.02.2007, Az.: 1 B 466/06).

    Vielmehr ist der jeweilige Glücksspielsektor Überprüfungsgegenstand; bei den landesrechtlich geregelten Sportwetten ist es vorliegend dieser Glücksspielbereich in Hessen angesichts seiner derzeitigen rechtlichen und tatsächlichen Ausgestaltung (vgl. dazu OVG Koblenz, B.v. 02.05.2007, Az.: 6 B 10118/07.OVG; OVG Hamburg, DVBl 2007, S. 647; OVG Bremen, B.v. 06.02.2007, Az.: 1 B 466/06; VGH Ba.-Württ., B.v. 28.03.2007, Az.: 6 S 1972/06; BayVGH, B.v. 13.06.2007, Az.: 24 CS 07.802; a.A. OVG Saarland, B.v. 04.04.2007, Az.: 3 W 18/06 und 20/06).

  • VG Wiesbaden, 12.06.2007 - 5 E 609/05

    Sportwetten; Spielsucht; Übergangsrecht

    Auf die Frage, ob Europarecht übergangsweise unbeachtet gelassen werden kann, kommt es nicht mehr entscheidend an (so auch OVG Bremen, B.v. 06.02.2007, Az.: 1 B 466/06).

    Vielmehr ist der jeweilige Glücksspielsektor Überprüfungsgegenstand; bei den landesrechtlich geregelten Sportwetten ist es vorliegend dieser Glücksspielbereich in Hessen angesichts seiner derzeitigen rechtlichen und tatsächlichen Ausgestaltung (vgl. dazu OVG Koblenz, B.v. 02.05.2007, Az.: 6 B 10118/07.OVG; OVG Hamburg, DVBl 2007, S. 647; OVG Bremen, B.v. 06.02.2007, Az.: 1 B 466/06; VGH Ba.-Württ., B.v. 28.03.2007, Az.: 6 S 1972/06; a.A. OVG Saarland, B.v. 04.04.2007, Az.: 3 W 18/06).

  • VG Darmstadt, 17.08.2007 - 3 G 846/07
    Auf die Frage, ob Europarecht übergangsweise unbeachtet gelassen werden kann, kommt es nicht mehr entscheidend an (so auch OVG Bremen, B.v. 06.02.2007, Az.: 1 B 466/06).

    Vielmehr ist der jeweilige Glücksspielsektor Überprüfungsgegenstand; bei den landesrechtlich geregelten Sportwetten ist es vorliegend dieser Glücksspielbereich in Hessen angesichts seiner derzeitigen rechtlichen und tatsächlichen Ausgestaltung (vgl. dazu OVG Koblenz, B.v. 02.05.2007, Az.: 6 B 10118/07.OVG; OVG Hamburg, DVBl 2007, S. 647; OVG Bremen, B.v. 06.02.2007, Az.: 1 B 466/06; VGH Ba.-Württ., B.v. 28.03.2007, Az.: 6 S 1972/06; a.A. OVG Saarland, B.v. 04.04.2007, Az.: 3 W 18/06).

  • LG Bremen, 20.12.2007 - 12 O 379/06

    Sportwetten-Verbot für bwin

    Nach den Feststellungen des OVG Bremen (Beschl. vom 7.9.2006, Az. 1 B 273/06; Beschl. vom 6.2.2007, Az. 1 B 466/06) sind im Land Bremen die Voraussetzungen, unter denen das staatliche Wettmonopol für die bis zum 31.12.2007 befristete Übergangszeit aufrechterhalten bleiben darf, erfüllt.
  • VG Bremen, 30.06.2022 - 5 K 431/21

    Untersagung der Wettvermittlung, Urteil vom 30.06.2022 - atypischer Fall;

    BremVwVG ein Zwangsgeld von bis zu 50.000,00 EUR angedroht und festgesetzt werden kann, erscheint ein Zwangsgeld auch unter Berücksichtigung der Gewinnerwartungen, die mit dem Betrieb von Sportwetten verbunden sind, nicht von vornherein ungeeignet, den Betreiber zur Beachtung der ihm auferlegten Pflichten anzuhalten (vgl. OVG Bremen, Beschl. v. 06.02.2007 - 1 B 466/06 -, juris Rn. 32 m.w.N.).
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